FIBI & FEE
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WERDEN NUR GEMEINSAM VERMITTELT, KEINE EINZELANFRAGEN
Stand per 15.01.2020
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Katze "Fibi" (weiblich), ca. 2019, kastriert
Katze „Fee“ (weiblich), 13.09.2019
Impfung: RCP I und II, gechipt
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Zukünftiger Lebensraum: Haus/Wohnung mit gesichertem Balkon
Umzug: nach einem positiven Vorbesuch sofort möglich.
Besuchsort: Jennersdorf / Burgenland
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Fibi, selbst eigentlich noch ein Kind (ca. 1 Jahr), hat am 13. September um halb 8 Uhr in der Früh ihre Babies in einer Hundehütte in Jennersdorf zur Welt gebracht. Sie wurde bei der Geburt von den Kindern des Hauses entdeckt und hat dann ihre Kleinen nicht angenommen.
Um 7 Uhr am Abend erst wurde ich um Hilfe gebeten. Sofort habe ich Aufzuchtmilch, Wärmeflaschen und Decken eingepackt und bin losgefahren. Ich habe die Frau gebeten die Kinder ins Haus zu geben, damit die Katze Ruhe hat. Sie war nämlich den ganzen Tag neben der Hundehütte gesessen, aber ist nicht mehr reingegangen.
Dort angekommen, alles hell beleuchtet und von Ruhe keine Spur. Die kleinen in der Hütte waren schon ganz kalt und voller Fliegeneier. Teilweise war noch die Nachgeburt dran. Mir war gleich klar, dass ich hier vor Ort nichts tun kann, es war auch zu der Zeit schon ziemlich kalt und ich habe alle eingepackt.
Zuhause habe ich im Badezimmer in der Dusche ein feines Nesterl gemacht und wir haben die Mutter in Ruhe gelassen. Ein paar Minuten nur, weil lange hätten es die Zwerge nicht mehr geschafft.
Nach ein paar Minuten sind wir wieder rein. Die Duschtüre war aufgedrückt und die Mutter ist draußen hoch oben am Badezimmerkastel gesessen. Ich habe sie geschnappt und nochmal reingesetzt. Für eine Streunerin war sie total ruhig. Da habe ich begonnen sie zu streicheln und anzuflehen mir doch zu helfen. Und plötzlich hat sie zum Schnurren begonnen und sich hingelegt.
Dann habe ich ihr die Kleinen an die Zitzen gelegt. Die sind dauernd runter gefallen. Währenddessen hat mein Mann sie mit dem Flohkamm von den Wurmeiern befreit. 75 Gramm hatten sie. Wir hatten echt Angst sie zu verletzen so winzig waren die. Nur die Mama hat die Kleinen nicht geputzt. Da bekam ich den Rat einer Frau mit sehr viel Erfahrung. Sie meinte, ich soll die Kleinen mit Aufzuchtmilch einreiben. Und siehe da, es hat geklappt. Die Mutter hat begonnen alle abzuschlecken. Bis 2 Uhr in der Früh haben wir mit ihr um die Kleinen gekämpft.
In den nächsten Tagen haben die Zwerge brav zugenommen, bis leider dann bei 170 Gramm Fips aufgehört hat zu wachsen und zuzunehmen. Also ab zum Tierarzt. Eine Woche lang ging es noch, dann ist er gestorben.
Floh hat dann bei 350 Gramm zu Schwächeln begonnen. Wir waren eine Woche jeden Tag beim Tierarzt mit ihm, er hat Antibiotikum gespritzt bekommen. Er hat’s geschafft und heute wiegen die 3 Kleinen 1,7 Kilo. Fee und Fini sind bereits 2x geimpft und alle 4 sind schon gechippt.
Wir möchten unbedingt, dass Fibi mit ihrer Tochter Fee gemeinsam in ein neues Zuhause zieht. Fibi ist eine voll verspielte und auch verschmuste Katze. Bei Fremden ist sie anfangs sehr vorsichtig. Vom Spielen mit der Federangel ist sie voll begeistert. Fibi ist ihren Zwergen Fee, Fini und Floh eine sehr liebevolle Mama. Am 3.1. wurde sie kastriert. Am 10.1. bekamen sie die zweite Impfung und sind nun startklar.
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Unsere Schützlinge siedeln mit Übernahmevereinbarung und 40,- Tierarztkostenbeitrag und 30,- für jede Impfung/Katze dh. 100,-/Stubentiger
Wenn ihr den beiden ein Zuhause schenken möchtet, schickt uns doch bitte ein Mail und erzählt uns gleich ein wenig über euch und eure Wohnsituation.