Futterstelle zu sein heisst, „wilden“ Katzen einen trockenen Unterschlupf (Heuboden, Gartenhütte, Keller, Hundehütte) zur Verfügung zu stellen und sie zu füttern.
Es ist die einzige Möglichkeit gefährdeten, zurückgelassenen, nicht versorgten, scheuen Katzen ein relativ schönes bzw. artgerechtes Leben zu ermöglichen. Da dies leider oft sehr schnell und rasch von statten gehen muss, sind wir ständig auf der Suche nach tierlieben Menschen, die scheue Katzen aufnehmen!
Es werden immer mind. zwei Katzen (sie tun sich dann viel leichter bei der Eingewöhnung) ausgesiedelt.
Die Streuner müssen am Anfang in einen Schuppen/Stall etc. eingesperrt werden, um sich einzugewöhnen, ansonsten würden sie versuchen in ihre alte Umgebung zurück zu laufen. Die Katzen merken sehr schnell, dass sie dort anständig versorgt werden. Futter, so fern wir haben, stellen wir zur Verfügung.
Es sollten keine gefährlichen Straßen in der Nähe sein.
Bei kastrierten und somit stabilen Katzengruppen gibt es kaum Revierkämpfe oder Markieren.
Die Katzen sind immer kastriert, entwurmt, entfloht und, wenn nötig, medizinisch behandelt!!